\ Antikörpertherapie

Das Immunsystem bildet Antikörper, die Erreger bekämpfen und den Körper schützen sollen. Die Antikörper können fremde Stoffe – beispielsweise Bakterien – oder auch kranke körpereigene Zellen identifizieren. Dann knüpfen sich die Antikörper an sogenannte Antigene, wodurch sie auffindbar sind und von körpereigenen Zellen vernichtet werden können.

In der Medizin macht man sich dieses Prinzip mit künstlich hergestellten Antikörpern zunutze, die sich an Krebszellen knüpfen. Dadurch können die Krebszellen gezielt vernichtet werden. Gesunde Körperzellen werden dabei verschont. Die genaue Wirkweise unterscheidet sich je nach verwendetem Antikörper.

Unsere Patienten vertragen die Antikörpertherapien in der Regel gut und leiden im Vergleich zu einer Chemotherapie nur sehr selten unter Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Haarausfall.