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\ Kühlkappe gegen Haarausfall bei Chemotherapie

Der mögliche Haarausfall als Nebenwirkung bei einer Chemotherapie bereitet vielen Patienten Angst. Ein kahler Kopf ist auffällig und macht die Krebserkrankung für andere sichtbar – eine zusätzliche psychische Belastung neben der Erkrankung selbst. In unserer Praxis bieten wir das Paxman-Kühlsystem für die Kopfhaut an. Dadurch lässt sich der Haarausfall in vielen Fällen vermeiden.

Mehr Informationen erhalten Sie hier.

Warum können bei einer Chemotherapie die Haare ausfallen?
Die Zytostatika – so heißen die eingesetzten Medikamente – wirken auf Körperzellen, die sich schnell teilen. Das betrifft einerseits die Krebszellen, andererseits aber auch gesunde Zellen wie die Haarwurzelzellen. Da die Haarwurzelzellen durch die Therapie geschädigt werden, können die Haare ausfallen.

Wie funktioniert die Kopfhautkühlung?
Der Patient trägt vor, während und nach der Infusion eine dünne Kappe aus Silikon – durchschnittlich etwa 2,5 Stunden. Über das angeschlossene Kühlsystem fließt eine Kühlflüssigkeit durch die Kappe, die die Temperatur der Kopfhaut senkt. Die Blutgefäße im Kopf ziehen sich zusammen, sodass die Haarwurzeln schlechter durchblutet werden. Dementsprechend gelangen weniger Chemotherapie-Wirkstoffe zu den Haarwurzelzellen. Die Folge: Der Haarausfall geht zurück oder stoppt sogar komplett.

Was kostet die Kopfhautkühlung?
Die Kopfhautkühlung ist keine Kassenleistung, das bedeutet, dass Sie als Patient die Maßnahme selbst bezahlen müssen. Im persönlichen Gespräch klären wir Sie darüber auf und erstellen Ihnen einen individuellen Kostenplan. So wissen Sie genau, was auf Sie zukommt, falls Sie sich für die Kopfhautkühlung entscheiden.